Greifer
Die richtigen Greifer sind entscheidend für den Erfolg von Roboterlösungen. EEP-Robotics entwickelt, produziert und testet alle ausgelieferten Greifer für die jeweilige Anwendung. Dabei wird das wirtschaftliche und technische Optimum zwischen Multifunktionsgreifer, Wechselgreifer mit Greiferbahnhof und Spezialgreifer gesucht.
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Greifer als unverzichtbare Helfer
Sie möchten Ihre Prozesse auf das nächste Level bringen? Dann setzen Sie auf die Unterstützung von EEP-Robotics. Ein Roboterarm allein kann keine Arbeit verrichten – erst mit den richtigen „Fingern“, den sogenannten Greifern, wird er zum unverzichtbaren Helfer. Ausgestattet mit Greifern kann der Roboter vielfältige Objekte sicher greifen, halten und präzise bewegen. Ob es darum geht, Objekte von einem Ort zum anderen zu transportieren, sie exakt zu platzieren oder sie zu drehen und zu wenden – unsere Greifer machen es möglich.
02.
Wie funktioniert ein Greifer?
In der Robotik ist das Transportieren von Gütern eine der häufigsten Aufgaben. Damit der Roboter eine stabile Verbindung zum Gut herstellen kann, benötigt er ein passendes Greifwerkzeug. Der Greifer übernimmt die eigentliche Arbeit, indem er das Objekt sicher packt, umschließt und festhält. Abhängig von der Größe und den Anforderungen des Werkstücks gibt es unterschiedliche Greifertypen. Fingergreifer, die den Zwei-Finger-, Drei-Finger-Parallel- oder Zentrischgriff beherrschen, decken bereits eine Vielzahl industrieller Anwendungen ab.
Ob beim Palettieren, Verpacken oder Bestücken von Maschinen – besonders bei Pick-and-Place-Aufgaben kommen Zwei-Finger-Greifer mit individuell anpassbaren Fingerspitzen zum Einsatz, die für höchste Präzision sorgen.
Unsere Greifer können auch größere Lasten bewältigen und so den Menschen bei schweren Aufgaben entlasten. Kistengreifer, die häufig im Versandbereich eingesetzt werden, sind beispielsweise an Krane montiert und transportieren mühelos Kisten und Kartonagen durch Lagerhallen.
Für nahezu jede Anwendung bieten wir die passende Greiferlösung: Von mechanischen Greifern über Vakuumgreifern bis hin zu magnetischen Greifern – die Wahl des richtigen Systems richtet sich nach den spezifischen Anforderungen und den Eigenschaften der zu handhabenden Objekte.
VIDEO: Vollautomatische Doppel-Abfüllanlage mit Roboter-Wechselgreifer
03.
Welche Arten von Robotergreifern gibt es?
Robotergreifer – auch als End-of-Arm-Tooling bezeichnet – lassen sich in vier Haupttypen einteilen: mechanische, pneumatische, magnetische und adhäsive Greifer. Jeder Typ arbeitet nach einem eigenen Prinzip, um spezifische Anforderungen in verschiedenen industriellen Anwendungen zu erfüllen.
Mechanische Greifer
funktionieren ähnlich wie Zangen oder menschliche Hände, indem sie das Objekt mit der nötigen Kraft einklemmen. Sensoren können integriert werden, um auch empfindliche Teile sicher zu handhaben. Drei-Finger-Greifer beherrschen verschiedene Griffarten und sind vielseitig einsetzbar, etwa in Pick-and-Place-Anwendungen, beim Palettieren oder bei der Maschinenbestückung. Sie bieten eine hohe Präzision und Anpassungsfähigkeit.
Pneumatische Greifer
verwenden Vakuumsauger oder Saugnäpfe, um Objekte mit Druckluft anzusaugen und zu bewegen. Sie sind ideal für Werkstücke, die besonders sorgsam behandelt werden müssen, wie Glas oder CDs. Auch in der Verpackungsindustrie kommen sie häufig zum Einsatz, da sie sich flexibel an die Form labiler Produkte anpassen können. Diese Greifer sind besonders nützlich für Anwendungen, bei denen Geschwindigkeit und sanfte Handhabung erforderlich sind.
Magnetische Greifer
eignen sich für den Umgang mit ferromagnetischen Materialien wie Eisen und Stahl. Es gibt sie als Permanent- oder Elektromagnet-Greifer, wobei Letztere durch elektrische Energie gesteuert werden können, um Objekte abzulegen und aufzunehmen. Diese Greifer sind ideal für das Handling von Stahlteilen und das Entstapeln von Produkten. Sie bieten eine zuverlässige und robuste Lösung für Umgebungen, in denen große Kräfte erforderlich sind.
Adhäsive Greifer
bieten Lösungen für Situationen, in denen Vakuumgreifer an ihre Grenzen stoßen. Sie nutzen mikroskopisch kleine Härchen, um dank starker Van-der-Waals-Kräfte an Objekten zu haften, ohne Spuren zu hinterlassen. Diese Technologie, ursprünglich von der NASA entwickelt, eignet sich besonders für empfindliche und poröse Materialien und wird heute in verschiedenen Anwendungen erfolgreich eingesetzt. Sie bieten eine innovative Lösung für die Handhabung von schwer greifbaren Objekten.
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